18.05.2018

Diese Schlucht hat eine Aura

Rosa–El. Ilmer, Geschäftsführerin von Light Ragaz und Gastronomin, kann die zweite Durchführung des Lichtspektakels kaum erwarten. Wir sind mit ihr durch die Taminaschlucht spaziert.

 

Rosa–El. Ilmer, Sie kennen diese Schlucht hier wie Ihre Westentasche. Trotzdem spürt man Ihre Begeisterung. Wie halten Sie die über all die Jahre wach?
Diese Schlucht hat eine Aura. Sie hat etwas Mystisches und trägt zu jeder Jahreszeit ein anderes Gesicht. Jetzt ist sie nackt, bald trägt sie ein Gewand – und jetzt noch all diese magischen Lichtprojektionen. Ich bin begeistert, dass es wieder losgeht.

 

Was ist seit September 2017 bei Ihnen und hier in Bad Ragaz passiert?
Es ist ja alles sehr schnell gegangen – die erste Durchführung von Light Ragaz war ein voller Erfolg, die Shows waren schnell ausverkauft. Ich habe dann zuerst einmal drei Wochen Pause gemacht, um alles zu verdauen und um realisieren zu können, was wir da gemeinsam auf die Beine gestellt haben. Dann allerdings haben wir uns recht bald schon wieder zusammengesetzt und uns überlegt, wie wir an den Erfolg vom letzten Jahr anknüpfen wollen. Jetzt haben wir schon wieder viel Arbeit hinter uns, aber auch noch viel vor uns.

 

Eigentlich war ja letztes Jahr schon alles perfekt.
Ja, aber es ist nicht meine Art, mich auf dem Erfolg auszuruhen. Erfolg verpflichtet – für mich heisst es «jetzt erst recht!». Ausserdem habe ich jetzt, wo ich mir im Gegensatz zu letztem Jahr ganz konkret etwas vorstellen kann, auch höhere Erwartungen. Wir haben den Anspruch dieses tolle Projekt noch besser zu gestalten. Und daran arbeiten wir mit Hochdruck.

 

Was wird sich denn konkret ändern?
Lassen Sie sich einfach überraschen. Das Ergebnis unserer Arbeit ist die Verschmelzung von Bewährtem und Neuem. Die Illusion in perfektem Zusammenspiel mit der Geschichte und Realität. Ich verspreche eine emotionale Reise mit wirklich magischen Begegnungen.

 

Die Spielzeit verlängert sich auch.
Genau, wir bespielen die Taminaschlucht dieses Jahr rund sechs Wochen länger als 2017, also insgesamt vier Monate lang. Ich hoffe, dass wir in der Lage sind, wieder eine solche Begeisterung, einen solchen Enthusiasmus zu entfachen.

 

Hat sich diese Begeisterung auch auf den Tourismus von Bad Ragaz ausgewirkt?
Und wie. Ich kann vorbehaltlos sagen: Wir konnten dank Light Ragaz eine Durststrecke beenden. Wir haben nicht nur Logiernächte generiert, sondern wir hatten auch viele Besucherinnen und Besucher im Dorf, die konsumierten, einkauften, die herkamen und begeistert waren. Und wer begeistert ist, kommt wieder.

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